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Rasenpflege im Sommer – Tipps von Vulkatec

Inhaltsverzeichnis – Rasenpflege im Sommer


Rasenpflege im Sommer – So bleibt Ihr Rasen auch bei Hitze gesund

Ein gepflegter Rasen ist das grüne Herzstück vieler Gärten – vor allem im Sommer, wenn der Außenbereich intensiv genutzt wird. Doch gerade in den warmen Monaten steht die Rasenfläche unter besonderer Belastung: Hitze, Trockenheit und häufiges Betreten können die Grasnarbe strapazieren. Damit Ihr Rasen gesund bleibt und auch bei intensiver Sonneneinstrahlung nicht an Vitalität verliert, braucht er eine spezielle Pflege. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Rasen im Sommer optimal pflegen, wann eine Düngung sinnvoll ist und wie Sie Trockenheitsschäden effektiv vorbeugen.

Warum Sommerpflege für den Rasen so wichtig ist

Anders als im Frühjahr oder Herbst, verlangt der Sommer dem Rasen einiges ab. Die Verdunstung ist hoch, der Boden trocknet schneller aus, und die Gräser geraten unter Stress. Ohne gezielte Pflege zeigen sich bald die ersten Schäden: braune Stellen, ausgedörrte Halme oder gar kahle Flächen.

Dabei lässt sich all das vermeiden – mit einem durchdachten Pflegekonzept, das auf die besonderen Bedürfnisse des Rasens bei Hitze und Trockenheit abgestimmt ist.

Rasen düngen im Sommer – Wann und wie ist es sinnvoll?

Ein gesunder Rasen braucht nicht nur Wasser, sondern auch ausreichend Nährstoffe. Während des Sommers steigt der Bedarf sogar – denn durch das Wachstum, häufiges Mähen und intensive Nutzung wird dem Boden viel entzogen.

Wann sollte man im Sommer düngen?

Die ideale Zeit für die Sommerdüngung ist der Frühsommer, etwa im Juni. Dann beginnt das kräftige Wachstum nachzulassen, und die Gräser benötigen neue Energie. Bei starker Beanspruchung kann im August eine zweite Düngung sinnvoll sein, um den Rasen auf den Herbst vorzubereiten.

Wichtig: Verwenden Sie einen kaliumbetonten Dünger, der die Zellstruktur der Gräser stärkt und sie widerstandsfähiger gegen Trockenheit und mechanische Belastungen macht.

Wie wird richtig gedüngt?

  • Düngen Sie nie auf trockenem Boden – das kann zu Verbrennungen führen.
  • Ideal ist es, vor einer Regenperiode zu düngen oder nach dem Ausbringen gründlich zu wässern.
  • Verwenden Sie Langzeitdünger, die die Nährstoffe über mehrere Wochen gleichmäßig freisetzen.

Ein durchdachtes Düngekonzept stärkt nicht nur das Wachstum, sondern erhöht auch die Regenerationsfähigkeit des Rasens – eine wertvolle Eigenschaft nach Hitzeperioden oder intensiver Nutzung.

Rasen bewässern – So bleibt der Boden feucht und durchlässig

Wasser ist im Sommer das A und O – doch viele machen den Fehler, zu häufig oder oberflächlich zu gießen. Dadurch werden nur die oberen Bodenschichten befeuchtet, die Wurzeln wachsen nicht tief genug und der Rasen wird anfälliger für Trockenheit.

Wie oft und wie viel gießen?

Statt täglichem Wässern ist es besser, den Rasen ein- bis zweimal pro Woche intensiv zu bewässern – etwa mit 15–20 Litern pro Quadratmeter. Dadurch wird der Boden in die Tiefe durchfeuchtet und die Wurzeln wachsen stabiler.

Wann ist die beste Tageszeit zum Gießen?

  • Morgens zwischen 5 und 9 Uhr – so kann das Wasser gut aufgenommen werden und verdunstet nicht sofort.
  • Abends ist nur bedingt geeignet, da Feuchtigkeit über Nacht Pilzkrankheiten fördern kann.
  • Mittags sollte nicht gegossen werden, da Wassertropfen wie Brenngläser wirken können.

Wichtig: Die Bodenstruktur entscheidet mit

Ein durchlässiger, gut strukturierter Boden unterstützt die Wasserverteilung und Wurzelentwicklung. Ideal dafür ist ein hochwertiges, mineralisch-organisches Substrat wie das Rasensubstrat von Vulkatec. Es verbessert die Luft- und Wasserdurchlässigkeit, verhindert Staunässe und speichert gleichzeitig Feuchtigkeit – ein klarer Vorteil in Trockenzeiten.

Sommerpflege für den Rasen – Mähen, Mulchen & Bodenpflege

Neben Düngen und Gießen gehört auch die richtige Pflege zum Gesamtpaket. Wer seinen Rasen im Sommer zu kurz oder zu oft mäht, riskiert Stress und braune Stellen.

Die richtige Schnitthöhe

  • Nicht zu tief mähen! Optimal sind im Sommer 4 bis 5 cm Schnitthöhe. So bleibt der Boden schattiert, und die Verdunstung wird reduziert.
  • Schneiden Sie nicht mehr als ein Drittel der Halmlänge pro Mähvorgang – das schützt die Pflanze und schont die Wurzeln.

Mulchen – ja oder nein?

Beim Mulchen wird das Schnittgut nicht aufgefangen, sondern fein zerkleinert auf dem Rasen belassen. Es schützt den Boden vor Austrocknung und führt dem Boden organische Substanz zu. Allerdings: Nur bei regelmäßigem Schnitt und trockenem Gras zu empfehlen – sonst droht Filzbildung.

Bodenpflege: Vertikutieren & Aerifizieren

Im Sommer sollte der Rasen nicht vertikutiert werden – der Boden ist zu trocken, und die Belastung zu hoch. Diese Maßnahme ist besser im Frühjahr oder Herbst aufgehoben.

Allerdings kann das Aerifizieren (das Belüften des Bodens mit speziellen Gabeln oder Geräten) auch im Sommer sinnvoll sein – besonders bei stark verdichteten Flächen. Noch effektiver wird die Maßnahme in Kombination mit einem strukturstabilen Substrat, das in die Löcher eingearbeitet wird. Auch hier ist das mineralische Rasensubstrat von Vulkatec ideal geeignet.

Wie verhindere ich Trockenheitsschäden im Rasen?

Trockenheitsschäden gehören zu den häufigsten Rasenproblemen im Sommer. Sie entstehen, wenn der Wasserhaushalt gestört ist – durch zu geringe Bewässerung, Verdichtungen im Boden oder Nährstoffmangel.

Typische Anzeichen:

  • Gelbliche bis braune Flecken
  • Strohiges Aussehen
  • Eingeschränktes Wachstum oder kein Wachstum mehr

Vorbeugung ist der beste Schutz:

  • Tiefgründig wässern, statt täglich oberflächlich
  • Auf Kaliumdünger setzen, um die Widerstandskraft der Gräser zu stärken
  • Rasensubstrat verwenden, das Wasser speichert und für stabile Bodenstruktur sorgt
  • Mähverhalten anpassen, um die Grasnarbe nicht zusätzlich zu schwächen
  • Schattenzonen nutzen, etwa durch mobile Sonnensegel oder halbschattige Bepflanzung

Ist der Schaden bereits entstanden, braucht der Rasen Zeit zur Regeneration. Je nach Ausmaß kann auch eine Nachsaat sinnvoll sein – vorzugsweise im Spätsommer oder Frühherbst.

Fazit: Mit gezielter Sommerpflege zu dauerhaft schönem Rasen

Der Sommer stellt Ihren Rasen vor große Herausforderungen – aber mit der richtigen Pflege bleibt er auch bei Hitze und Trockenheit gesund, grün und belastbar. Denken Sie daran:

  • Gießen Sie selten, aber durchdringend
  • Düngen Sie gezielt und kaliumbetont
  • Achten Sie auf schonende Schnitthöhe und gute Bodenstruktur
  • Beugen Sie mit einem hochwertigen Rasensubstrat Trockenstress und Bodenverdichtung vor

Ein vitaler Rasen im Sommer ist kein Zufall – sondern das Ergebnis gut geplanter Pflege und hochwertiger Produkte.