Der Trend zur Schaffung grüner Wohlfühloasen im Umfeld von Gebäuden ist steigend. Eine Begrünung mit Rasen ist nicht nur attraktiv, sie bietet darüber hinaus nutzbaren Wohnraum, erhöht den Schallschutz, hält Wasser zurück, verbessert das Kleinklima und dient einem schöneren Stadt- und Landschaftsbild.
Darüber hinaus bietet der Einsatz von Rasensubstraten Vorteile bei der Begrünung am Gebäude. Besonders bei bindigen, zur Vernässung neigenden Böden fördern Substrate die tiefe Einwurzelung der Gräser und erhöhen insbesondere in feuchten Phasen die Trittfestigkeit des Rasens.
1.
Einbau
Der Einbau erfolgt mit einer Verdichtung durch Anwalzen mit der Rasenwalze. Um einen Transfer des Wassers aus dem Substrat in den Boden und umgekehrt zu gewährleisten, ist die Verzahnung der beiden Schichten wichtig. Hierzu wird die vorhandene Bodenfläche vor dem Aufbringen des Substrates angeraut.
4.
Mahd
Eine regelmäßige Mahd ist unerlässlich. Hierbei sollte die Zwei-Drittel-zu-Ein-Drittel-Regel Anwendung finden. Das heißt, max. 30–35% des Aufwuchses darf beim Schnitt entfernt werden. Dies bedeutet für eine Schnitthöhe von 3 cm einen maximalen Aufwuchs von 4,5 cm bis zum nächsten Schnitt. Bei 4 cm Schnitthöhe ergibt sich aus
dieser Regel eine Maximalhöhe von 6 cm.
Geschafft!
2.
Begrünung
Die Begrünung sollte im Idealfall mit Rollrasen erfolgen. Bei Einsatz von Saatgut ist auf eine optimale Wasserversorgung in der Keimphase zu achten, da sich in dieser Phase entscheidet, ob alle Grasarten der Mischung Fuß fassen können. Ausfälle bei Ansaaten sind daher nicht auf einen Mangel des Substrates zurückzuführen.
3.
Düngung
Eine Startdüngung im Rahmen der Ansaat, spätestens aber nach dem ersten Schnitt, ist notwendig. Weitere Düngegänge im Verlauf der Vegetationsphase sind im Abstand von 4–8 Wochen durchzuführen. Entscheidend für die Abstände ist die Entwicklung des Rasens, beeinflusst von der Regenmenge und den Temperaturen.Um Auswaschungen an Stickstoff zu minimieren und die Rasenentwicklung zu vergleichmäßigen, empfiehlt ein Langzeitdünger.
2.
Begrünung
Die Begrünung sollte im Idealfall mit Rollrasen erfolgen. Bei Einsatz von Saatgut ist auf eine optimale Wasserversorgung in der Keimphase zu achten, da sich in dieser Phase entscheidet, ob alle Grasarten der Mischung Fuß fassen können. Ausfälle bei Ansaaten sind daher nicht auf einen Mangel des Substrates zurückzuführen.
3.
Düngung
Eine Startdüngung im Rahmen der Ansaat, spätestens aber nach dem ersten Schnitt, ist notwendig. Weitere Düngegänge im Verlauf der Vegetationsphase sind im Abstand von 4–8 Wochen durchzuführen. Entscheidend für die Abstände ist die Entwicklung des Rasens, beeinflusst von der Regenmenge und den Temperaturen.Um Auswaschungen an Stickstoff zu minimieren und die Rasenentwicklung zu vergleichmäßigen, empfiehlt ein Langzeitdünger.